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Im Verlauf eines Experimentes mit einer Spielzeugeisenbahn beobachtet der Psycho-Physiker Dr. Johannes Hagel eine merkwürdige Anomalie, die er sich nicht erklären kann. Um einem künstlich eingerichteten Streckenunfall vorzubeugen, beginnt die Modelleisenbahn nach mehreren tausend Durchläufen von selbst, das System so zu beeinflussen, daß eine Schädigung nicht eintritt. Der Hypothese des Psycho-Physikers gemäß verhält sich jedes System entsprechend systemerhaltenden Gesetzmäßigkeiten, auch wenn der sonderbare Effekt in wiederholten Experimenten nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann.
Der Sohn des Psycho-Physikers, der in einem fußballbesessenen Paralleluniversum zu leben scheint und das Experiment seines Vaters nur am Rande mitverfolgt, wird zwar Zeuge eines plötzlichen Defekts einer Glübirne, kann den Vorfall allerdings nicht deuten.
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Grünfelder verbindet eine ungewöhnlich filmische Sensibilität mit einem tiefgreifenden, originellen Universum. Prinzip Zufall ist zweifellos einer der faszinierendsten Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe.
Paolo Moretti, Venice Filmfestival
Nachdem ich Prinzip Zufall gesehen hatte, war ich wie hypnotisiert.
Mads Mikkelsen, Programm CPH:DOX
Das ist nicht Kino, das ist Kunst.
Olaf Stüber, Galerist Berlin
Tolle Darsteller, wunderbare Kombination der Luftbilder von der Stadt mit dem Modelleisenbahnprinzip und eine Ruhe in der Erzählweise, die ich selten finde.
Andreas Platthaus, FAZ
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