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Ein weißes Buch, es geht um beinahe nichts. "Horror Vacui" (hg. von Romeo Grünfelder. Verlag Thegreenbox Berlin) steht in verschwindenden Buchstaben oben in schwarz. Die Texte darin folgen einem Experiment, umkreisen Fotografien, die der Biochemiker und Philosoph Paul Nougé vor beinahe hundert Jahren machte. Gruppenbilder von Menschen, die sich staunend um ein unsichtbares Zentrum versammeln. Der Genussphilosoph Robert Pfaller schreibt in diesem Buch über den Willen zum guten Geschmack und die Beliebigkeit des Gegenstands, Thomas Manns Briefe über seine okkultistischen Sitzungen mit dem Medium Willy finden sich darin und großartig-verrückte Geschichten der Kinoerzählerin Gabi Schaffner über die seltsamen Visionen einer Frau Nichtleicht über beruhigendes Gras, Väter im Schuhkarton und die Möglichkeit, ein Engel zu sein.
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