Die im Film “Ohne Titel – Portrait des Ufo-Wissenschaftlers Illobrand von Ludwiger” entwickelte Metapher synchronistischer Ufo-Erscheinungen soll andeuten, wie man sich das sechsdimensionale Universum veranschaulichen könnte: Auf einem Filmstreifen sind auf jedem Bild Momentanzustände der dreidimensionalen Welt festgehalten. Entlang des Filmstreifens verläuft die Zeit. Ein Filmstreifen wäre also das metaphorische Analogon zur Raum-Zeit. Senkrecht zur Raum-Zeit verläuft die fünfte Koordinate. Dies wird durch weitere Filmstreifen veranschaulicht. die an den ersten Filmstreifen gelagert sind. Auf den angelagerten Nachbarfilmbildern befinden sich ebenfalls Abbildungen der dreidimensionalen Welt, jedoch mit mindestens einer ‘Änderung gegenüber dem Nachbarbild. Die Bildinhalte sind eindeutig determiniert. Von einem Filmbild kann eine Narrationslinie nicht nur zum zeitlich nächstfolgenden Filmbild, sondern gleichzeitig auch zu einem tangierenden Filmbild des Nachbarfilms verlaufen. Linien, die von bewussten Wesen gesteuert werden, ’springen’ auf den Nachbarfilmstreifen. Jede Narrationslinie kann also in einer beliebigen Kurve durch das ‘Filmbündel’ laufen. In welcher Richtung die Narrationslinie die möglichen Verzweigungen im Entscheidungsraum durchläuft, hängt von der ‘Steuerung’ des Rezipienten, der sechsten Dimension, ab. Das Erscheinen von UFOs könnte darin als eine bewusste Manipulation der fünften Dimension verstanden werden, die mittels Syntropodenbrücken in hohen Transbereichen der Metroplextotalitäten, d.h. durch den beabsichtigten Sprung in ein seltenes, aber verwandten, angelagerten Nachbarbildes, erzeugt wird. Das ‘UFO’ könnte demnach eine synchronistische Projektion sein, welche aus der sechsten Dimension, dem Projektor gelenkt wird.
Siehe auch Ohne Titel – Portrait des Ufo-Forschers Illobrand von Ludwiger
Schlagwörter:Forschung, Metapher, Synchronizität, Ufo