Berlin, 13.05.2010 – Unter dem Ausstellungstitel “Prinzip Zufall” produziert Romeo Grünfelder gemeinsam mit Dr. Johannes Hagel vom 12.Juni bis 17.Juli 2010 in der Galerie Kunstagenten experimentelle Korrelationen und ideoplastische Emanationen. Während den Öffnungszeiten der Galerie werden Live-Experimente, u.a. mit einer Modelleisenbahn durchgeführt. Diese dienen der Überprüfung der Hypothese, ob freie Kunst einer Unvorhersehbarkeit unterliegt, die sie selbst als Ihre eigene Bestimmung setzt. Die Besucher der Ausstellung sind eingeladen, an den parapsychologischen Experimenten teizunehmen um sie zu beeinflussen – wenn auch mit nicht vorhersehbaren Auswirkungen.
Schon nach Immanuel Kant folgt die Kunst keinerlei Regel, die bis tief in die Romantik hinein allenfalls durch die Natur dem Genie auferlegt wurde. “Selbst wenn mittlerweile marktstrategische und imagebildende Maßnahmen die Kantsche Natur ersetzen und Kunst im Kunstbetrieb kalkulierbar werden lassen, so hat ihre ursprüngliche Bestimmung nichts an ihrer Faszination verloren” so Grünfelder. In der Ausstellung “Prinzip Zufall” kreuzen sich damit Parallelen von Kunst und Parapsychologie, deren Forschungsgegenstand unkalkulierbar ist und deren Ergebnisse schlechterdings unvorhersehbar sind.
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Parallel zu den ausgestellten paranormalen Modelleisenbahnexperiment finden aktuell Dreharbeiten zum Thema auf Super8 Cinemascope statt, der im Herbst Kinopremiere feiern wird. Näheres auf Anfrage.
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