Everything in your past—and future—is encoded in the digits of pi.
“Pi is an infinite, nonrepeating decimal – meaning that every possible number combination exists somewhere in pi. Converted into ASCII text, somewhere in that infinite string of digits is the name of every person you will ever love, the date, time, and manner of your [...]
Your life in Pi
Studie vergleicht Menge an Schokoladenkonsum mit Häufigkeit der Nobelpreisvergabe
By Dan Evon
Do you have a Nobel Prize? No? It’s probably because you’re not eating enough chocolate.
A new study recently published in the New England Journal Of Medicine claims that the more chocolate a country eats the more Nobel laureates it produces.
The study took a look at a country’s per capita chocolate consumption and [...]
Das Prinzip Zufall, Teil 7/7: Vorbild Internet
Mit der Digitalisierung jedoch setzte eine historische Gegenbewegung ein – hin zu einem Equilibrium, wie es Goethe einmal als natürlich beschrieb: „Das Gewebe dieser Welt ist aus Notwendigkeit und Zufall gebildet.“ Den verhärteten bürokratischen Großstrukturen, die mit der Industrialisierung gewachsen waren und von denen die kommunistische Kommandowirtschaft nur die größte und daher lebensunfähigste Wucherung darstellte, [...]
Das Prinzip Zufall, Teil 6/7: Digitalisierung des Zufalls
Erkennbar wird bei dieser Infragestellung so vieler Gewissheiten und Selbstverständlichkeiten des 20. Jahrhunderts unter anderem, in welch hohem Maße der technologische Entwicklungsstand und die aus ihm resultierende Organisation der durchschnittlichen Produktionsabläufe auch die zeitgenössischen Vorstellungen vom Charakter kreativer wissenschaftlicher und künstlerischer Tätigkeiten prägte. Diesen Vorstellungen entsprechend wurde dann etwa Ausbildung und Ausübung organisiert. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis, [...]
Das Prinzip Zufall, Teil 5/7: Phase 3 – Schöpferische Zerstörung
Mit diesem ungewöhnlichen Schritt reagierte das Nachrichtenmagazin auf die von keinem Experten erwartete Revolutionierung des Arbeits- und Alltagslebens durch den PC. Solch tektonische Verschiebungen von zivilisatorischer Bedeutung markieren die dritte Phase unvorhergesehener Konsequenzen technologischer Innovation: dass bahnbrechende Geräte wie Telefon, Radio oder PC binnen kurzem historisch gewachsene Strukturen vernichten und damit Platz für neue zivilisatorische [...]
Das Prinzip Zufall, Teil 4/7: Phase 2 – Zweckentfremdung
Die Ursache dafür, meint Paul Levinson, liegt wesentlich in der radikalen Differenz zwischen der leidlichen, wenn auch unzulänglichen Kontrolle der Wissenschaftler über den Innovationsprozess selbst und der gänzlich unkontrollierbaren Anwendung der Forschungsergebnisse: “Da sich die Sphäre der Kontrolle, die der Erfinder ausübt, im großen Ganzen nur auf die Verkörperung seiner Intention in der Erfindung selbsterstreckt [...]
Das Prinzip Zufall, Teil 3/7: Phase 1 – Glückliche Fügung
In ihm lassen sich drei Phasen unterscheiden. Da ist erstens in der Entdeckung oder Erfindung selbst jendes Moments, das auf Englisch serendipity heißt, die glückliche Fügung also, die entgegen aller individuellen Absichten und kollektiven Planungen zum Durchbruch führt. Die Urszene eines solchen Erfolgs wider Willen lieferte gleich am Beginn der Neuzeit Columbus, als er Indianer [...]
Das Prinzip Zufall, Teil 2/7: Zerrbild des Fortschritts
Unzählige Beispiele solch unglücklich-glücklicher Verkettungen finden sich in der Technikgeschichte. Ungeplante Erfindungen und ihre unvorhersehbaren sozialenKonsequenzen waren alles andere als seltene Ausnahmen, sie hatten vielmehr beachtlichen Anteil an der Entwicklung, die zur High-Tech-Zivilisation in ihrer heutigen Gestalt führte. Vom technologischen Fortschritt als einer langen Reihe von Zufällen zu denken – diese Gewohnheit setzte sich freilich [...]
Das Prinzip Zufall, Teil 1/7
Von Gundolf S. Freyermuth
Glückliche Fügungen, Zweckentfremdungen, schöpferische Zerstörungen – Digitalisierung und Vernetzung eröffnen neue Perspektiven auf die Geschichte des technologischen Fortschritts und legen zugleich nahe, wie mit Innovationen am besten umzugehen ist.
Alexander Graham Bell war Taubstummenlehrer und zudem begnadeter Bastler. Mit einem technischen Gerät wollte er die Behinderungen seiner Schüler ausgleichen. Heraus kam dabei in [...]
Die Kunst nach ihrem Ende
Vom Zittern vor der Banalität oder: Wie uns die Betriebsamkeit der Kuratoren und Kunstvermittler in Bann schlägt.
Im Nachlass von Hans Blumenberg fand sich eine kleine Meditation über die Beziehung zwischen Martin Heideggers Frage nach dem Sinn von Sein und der Rolle des MacGuffin in den Thrillern Alfred Hitchcocks. Ihr entnehme ich einen Fingerzeig auf den [...]